Ein neuer, alter Bekannter
Von Göttrik
Langsam wich die Ohnmacht von “Rob-Roy”. Aus einem Sumpf aus Schmerz und greller Helligkeit meldeten sich die Lebensgeister zurück. Mühsam versuchte er in die Wirklichkeit zu finden. Auf seinen Leib schienen Tonnen zu lasten und der Raum um ihn herum kreiste beständig. Während er die Kontrolle über seinen Körper zurück zu erlangen trachtete, versuchte Rob sich zu erinnern. Er gehörte zu den Dookies, die vor Kurzem auf der SOL anheuerten. Wenn er gewußt hätte welche Drecksarbeiten von ihnen erwartet wurde, er wäre auf der beschaulichen und zugegeben langweiligen Heimat geblieben, doch dieses Thema hatte sich wohl erledigt.
Mit viel Mühe war die SOL in einen seltsamen Sektor des Universums vorgestoßen, der bezeichnender Weise das “Absolute Nichts” genannt wurde. Irgendwie stieß Rob auf den Begriff “Thoregon”, doch auf den genauen Zusammenhang kam er nicht. Kurz nachdem endlich Ruhe im Schiff war, wurde schon wieder zum Aufbruch geblasen.
Rob fragte sich zunehmend was ihn auf dieses Schiff getrieben hatte. Ein plötzlich auftretender, stechender Schmerz ließ in jedoch zunächst alle dahingehende Gedanken verdrängen.
Er konzentrierte sich zunächst auf näher Liegendes. Noch bevor die SOL in den Kessel eindrang, waren die “Taucher” in einen abgelegenen Sektor des Schiffs geschickt worden, um hier mit den Aufräumarbeiten zu beginnen. Dabei hatte sich Rob von den Anderen getrennt und war auf eigene Faust in einen Seitengang vorgedrungen. Über die Bordkommunikation war er mit allen offiziellen Informationen versorgt worden. Das Letzte woran sich “Rob-Roy” erinnern konnte, war die Durchsage, die SOL würde nun in den Pilzdom vordringen. Danach war nur die Erinnerung an einem dumpfen Schlag und Schwärze. Und schreckliche Kopfschmerzen!
Mühsam gelang es ihm seinen Kopf zu bewegen, um sich zu orientieren. Ein heftiger Schmerz durchströmte den Körper und ihm wurde schwarz vor Augen. Rob mußte sich wohl noch gedulden, obwohl dies dem Naturell des Dookie widersprach. Der kurze Blick genügte ihn zu erkennen, daß er bis zum Brustkorb vom Gerümpel der Umgebung bedeckt war.
Kein Grund in Panik zu geraten. In Kürze würde man in der Schiffsführung aufmerksam werden und ihn retten. So dachte Rob zumindest zunächst. Als sich auch nach einiger Zeit niemand zeigte, wurde er unruhig. Dank seiner besonderen Konstitution als Umweltangepaßter, war er unverletzt. Doch reichte das Gewicht des Krams um ihn an den Boden zu fesseln.
“Rob-Roy” wurde zunehmend unruhiger und lauschte angestrengt. Nichts! Keine Schrittgeräusche! Keine Stimmen! Selbst der Funkempfänger war still! War der Kommunikator etwa beschädigt? Aber er war nicht allein, seine Kumpanen nur wenige Räume entfernt. Es konnten doch nicht alle ohnmächtig sein?!
Im Lauf der Zeit begann der gesamte Körper zu krippeln, als würde eine ganze Ameisenarmee auf “Rob-Roy” eine Parade halten. Der Dookie wußte dies als Zeichen für eine zurückweichende Paralyse zu deuten. Bald war es ihm möglich ohne Beschwerden den Kopf zu bewegen.
Auf dem rechten Arm lagen nur geringe Mengen vom Zeug. Leichte und nicht besonders scharfkantige Gegenstände. Der Arm kam frei. Doch der linke Arm und der gesamte Körper, von der breiten Brust abwärts, war so verschüttet, daß Rob sich nicht ohne Hilfe befreien konnte.
Im Schiff schien sich noch immer Nichts zu rühren. Der Dookie fragte sich, ob er der letzte Überlebende im Schiff sei. Nervös begann er nach seinen Kollegen und SENECA zu rufen. Ohne Erfolg! Nach dem er sich heiser geschrien hatte, versuchte Rob sich zu entspannen. Er lauschte nach Geräuschen. Doch außer dem Rascheln von Papier war zunächst nichts zu hören.
Plötzlich wurde aus dem Rascheln ein seltsames Trippeln und Trappeln. Ein erwachsener Mensch konnte diese Geräusche nicht verursachen. Sie waren zu leise und zu hektisch. Zunächst dachte Rob an ein Kind, doch außer dem Sohn Rhodans befand sich keines an Bord. Und Delorian, – Welch ein Name! – war noch ein Säugling. Gab es Tiere an Bord der SOL?
Die Geräusche kamen von jenseits des Gerümpelbergs. Rob identifizierte nun eine Art gemütliches Traben. Ein Zwergpferd? Unmöglich! Die Gedanken des “Tauchers” gerieten in Aufruhr, als das Wesen begann den Berg zu erklimmen. Mit wachsender Unsicherheit erwartete der wahrscheinlich stärkere, aber gefangene Dookie den Besucher.
Das Wesen das sich schließlich in das Blickfeld schob, war Rob nicht besonders geheuer. Der Rumpf erinnerte an eine etwa einem Meter große Banane. Am oberen, stark erhöhten Ende, war eine eichelförmige, stumpf auslaufende Verdickung, der Kopf des im Übrigen knallgelben Miniungeheuers. Ergänzt wurde das Ganze durch vier giftgrüne, dürre Spinnenbeine. In der Heimat des Dookie, gehörten Giftspinnen zu den gefährlichsten Tieren.
Während “Rob-Roy” überlegte, wie er dieses Vieh, trotz seiner eingeschränkten Möglichkeiten, bezwingen könnte, näherte sich dieses nur langsam und vorsichtig. Das Wesen schien eine gewisse Scheu vor dem Dookie zu haben. Mit einer schnellen Bewegung griff Rob nach einem langen und schweren Gegenstand um sich zu bewaffnen.
Die “Spinne” schreckte zurück. Eine Membran am Kopfende, womöglich der Mund, begann zu schwingen. Das Wesen stolperte und gab pfieppende Töne von sich. Langsam drohte der Dookie in Panik zu verfallen. Das Monster zog sich in eine Nische zurück. Weit genug entfernt, um vor “Rob-Roy” sicher zu sein, aber noch in seiner Sichtweite und im Blickfeld.
Endlich erschien eine Medoeinheit und rückte in den Raum vor. Das Wesen folgte den Bewegungen des Roboters mit seinen vier, schwarzen Knopfaugen und fuhr verschiedene Antennen aus. Die Medoeinheit ließ sich von der “Spinne” jedoch nicht aus dem Konzept bringen und näherte sich mit fließenden Bewegungen dem Dookie. Während sich Rob langsam beruhigte, führte der Roboter eine schnelle Untersuchung durch.
“Sir! Ihr Gesundheitszustand ist hervorragend! Bitte gedulden Sie sich, bis eine geeignete Einheit Sie befreit! Die Mehrheit der Besatzung befreit sich gegenwärtig aus dem Koma. Ich werde daher an anderer Stelle benötigt!”
Als sich die Medoeinheit abwenden wollte rief Rob mit leicht zitternder Stimme: “Was ist mit diesem Spinnenbiest? Auch als Medoeinheit, kannst du dieses Wesen nicht einfach ignorieren!”
“Sehrwohl Sir”, der Roboter wandte sich in einer schnellen Bewegung dem seltsamen “Tier” zu. Nach einer kurzen Analyse der Biodaten, ging ein Ruck durch die Maschine. Die Medoeinheit ging regelrecht in Habachtstellung! “Ich möchte mich vielmals bei Ihnen entschuldigen. Sie sind seit langer Zeit der erste Cpt’Nok an Bord der SOL. Darf ich Sie um Ihre Identifizierung bitten?”
Während der Dookie einen dumpfen Laut von sich gab, begann das angesprochene Wesen mit zitternder, heller, von Pfiffen unterbrochener Stimme zu reagieren. “Ich bin Cpt’Carch vom Planeten Cpt. Ich floh vor einer unvorstellbaren Gefahr an diesen Ort und in diese Zeit”, mit sicherer werdender Stimme: “Ich bin der Letzte meiner Art. Glaub Ich? Ein Wesen namens HIDDEN-X, eine Spiegelung der Seth-Apophis, vernichtete alle Anderen meines Volkes, oberhalb der zweiten Entwicklungsstufe. Daher begab ich mich in eine Zeit, wo es weder HIDDEN-X, Seth-Apophis, noch Anti-ES oder einen Anderen unserer Feinde gibt. Ich bitte dringend um Hilfe!”
“Rob-Roy” hatte den Eindruck ins bodenlose zu fallen. Wie paralysiert folgte er dem weiteren Gespräch zwischen den Wesen und der Medoeinheit. Nach einiger Zeit geriet die seltsame Konversation ins stocken. Der Dookie sah seine Stunde gekommen. “Warum kümmert sich niemand um mich? Längst müssen alle Besatzungsmitglieder erwacht sein? Was ist überhaupt los? Wer ist dieser Monsterzwerg? Was sagt eigentlich SENECA zu diesem Dialog?”
Die Medoeinheit wandte sich Rob kurz zu: “Sie haben Zeit. Dennoch Danke für diesen Hinweis, ich nehme Kontakt mit SENECA auf!” Gerade während der Roboter sich den Cpt’Nok zuwandte wurde die SOL von schweren Erschütterungen getroffen. Das Schiff wurde beschossen! Plötzlich wurde es laut. Doch niemand kam in diesen Raum! Die anderen “Taucher” flohen statt dessen aus diesem Sektor, um nicht von herum fliegenden Teilen getroffen zu werden. Niemand kümmerte sich um das seltsame Trio im Seitengang.
“Das darf doch nicht wahr sein!” Rob war der Verzweiflung nahe. Der Roboter ließ sich hingegen nicht beirren. “Hier spricht die Schiffspositronik SENECA, ich verwende diese Medoeinheit zur schnellen Kontaktaufnahme, da alle übrigen Kommunikationsmittel in der Nähe gestört oder defekt sind. Wir befinden uns in einem Raumsektor, der dem “Absoluten Nichts” auf der anderen Seite des Pilzdoms entspricht! Die Bewohner greifen uns an! Ich kann daher nur geringe Kapazitäten zur Verfügung stellen! Ich bitte Sie, verehrter Cpt’Nok, sich noch einmal zu identifizieren.”
“Was soll dieses Affentheater! Holt mich hier raus!”
“Beruhigen Sie sich Rob-Roy! Stören Sie nicht!”
Der Cpt’Nok schien zunehmend unberührt vom Chaos. “Wäre ich bereits geboren, so wäre mir dies nicht passiert. Also! Mein Name ist Cpt’Carch. Ich bin ein Cpt’Cpt der dritten Entwicklungsstufe, ein sogenannter Cpt’Nok, vom Planeten Cpt in der Galaxis Xiinx-Markant. Die negative Superintelligenz HIDDEN-X bedroht den Fortbestand meines Volkes und die Zukunft des gesamten Sektors. Ich komme eigentlich aus dem Jahre 3601 Ihrer Zeitrechnung. Das weiß ich von Atlan! Demjenigen, der aus der Vergangenheit kommt und aus der Zukunft stammt! …”
“Danke, Dies genügt! Ich erkenne sie hiermit als Stabsoffizier Cpt’Carch an. Ich möchte Sie darauf hinweisen, daß wir aus einer Zeit kommen, die auch aus Ihrer Sicht in der Zukunft liegt. Genauer aus dem Jahre 4879 n. Chr.! Der Medorobot steht zu Ihrer alleinigen Verfügung! Ende!”
Die “Spinne” bewegte sich auf den Roboter zu und meinte sinnend: “Nun bin ich doch überrascht und verwirrt. Ich sollte an einem vertrauten Ort erscheinen, aber gilt dies auch für die Zukunft? Und wieso eigentlich Zukunft? Ich wollte in die Vergangenheit!”
“Das ist doch jetzt nicht wichtig! Helft mir gefälligst, bevor ich verschüttet werde!”, der Dookie kämpfte um den Rest seiner Beherrschung.
Nun wandte sich Carch dem Unglücklichen zu: “Ich fürchte, ich bin nicht kräftig genug um Ihnen helfen zu können. Ja! Wenn ich schon geboren wäre! Aber vielleicht gibt es eine Lösung. Medoeinheit wie kräftig bist Du?”
“Ich bin kein Lastenroboter!” “
“Es stehen zur Zeit keine anderen Einheiten zur Verfügung! Wir beide werden den Berg Stück für Stück abtragen müssen.”
“Dies ist nicht ohne Gefahr!”
Wie zur Bestätigung wurde die SOL von neuen Treffern durchgeschüttelt. Einige kleinere Teile fielen vom Berg herab. Nur durch einen Zufall wurde Niemand von scharfkantigen Gegenständen getroffen. Nun bemerkte Rob zwei sehr dünne Spinnenarme am Fremden.
In einem unglaublichen Tempo erklomm der Cpt’Nok den wankenden Gerümpelhaufen. Der wurde aufs Neue durchgeschüttelt und bildete tückische Spalten. Unbeirrt warf Carch Teile hinunter zur abgewandten Seite. “Roboter! Hilf mir! Es muß schnell gehen! Dieser merkwürdige Tölpel stirbt sonst!”
“Nenne mich nie wieder merkwürdiger Tölpel! Wenn ich sterbe, werde ich Dir die Haut über die Banane ziehen!”
In ununterbrochener Tätigkeit begriffen, rief der: “Das bezweifle ich, obwohl, wenn es Ihnen gelänge, würde dies ja vielleicht meine Geburt bedeuten.”
“Das wüst ich aber!” rief die Medoeinheit, die noch immer untätig vor den schwankenden Berg stand und keine Anstalten zeigte sich zu bewegen. Geschickt glich sie alle Erschütterungen aus.
“Tu gefälligst etwas, Du Blechnapf!”
Der Medo starrte kurz auf Rob und bewegte sich dann gezielt auf das Schott zu. “Eh! Weglaufen zählt nicht!” Verzweifelt wand sich der Dookie in seinem Gefängnis, während der Cpt’Nok bereits das Vielfache seiner eigenen Körpermasse vom Berg geworfen hatte.
Ungerührt erreichte der Roboter das Schott und machte sich an der seitlichen Verschalung zu schaffen. Mit geweiteten Augen sah Rob wie ein Teil der Wandverkleidung polternd zu Boden fiel.
Eine Verständigung war, bei den nun einsetzenden Lärm, nicht mehr möglich. Den stöhnenden, kreischenden und krachenden Tönen des Metalls nach zu schließen, war die SOL in einem äußerst kräftigen Fangstrahl geraten.
Was der Roboter da eigentlich tat, war für den Dookie nicht zu erkennen. Doch schien der Medo lauter kleinere Gegenstände aus der Wand zu reißen. Dabei bewegte sich die Maschine stets in unmittelbarer Nähe zur Stromversorgung des Raums. Plötzlich ging das Licht aus.
Während “Rob-Roy”, seinen Helfern ausgeliefert, ziellos um sich schlug und laut den Tag verfluchte, als er anheuerte, blieb Carch ungerührt. Er war infrarotsichtig und konnte sich auch im Dunkeln unbehindert orientieren.
Der Roboter ging der Weilen seiner Tätigkeit nach. Carch hatte es längst aufgegeben, die Medoeinheit zur Hilfe aufzufordern. Nur flüchtig nahm er wahr, daß die Maschine lauter kleine Ringe aus der Wand geklaubt hatte und diese nun auf eine Schnur zog. Egal! Ein Viertel des Berges war abgetragen. Der Rest würde noch immer reichen den Dookie zu erschlagen.
Immer neue Erschütterungen ließen den Cpt’Nok nicht zur Ruhe finden. Jeden Augenblick konnte es zu spät sein. Plötzlich sah Carch, wie der Roboter den wankenden Müllberg zu erklimmen versuchte. Er achtete nicht weiter darauf. Es kam auf jede Sekunde an.
Kurze Zeit später hatte die Medoeinheit Carch erreicht und hielt ihn fest. Da drückte die Maschine ihn, das Ende der Schnur mit den Ringen, in die Hand und stürzte sich nach Unten. Nun bewegte sich der Roboter mit einem Tempo, dem selbst der Cpt’Nok nicht folgen konnte.
Verblüfft registrierte er gerade noch, wie das Licht wieder an ging und sich eine strahlende Röhre zwischen den Ringen aufbaute. Da wurde Carch von der vollen Wucht, der vom Feldleiter transportierten Energie, getroffen.
Für mehrere Sekunden wurde der Raum von einem grünen Leuchten erfüllt, während die Erschütterungen der SOL ihren Höhepunkt erreichten. Im Schein dieses Lichts löste sich alle Materie im Raum, mit Ausnahme des Trios, einfach auf. Der Dookie, der sich bereits vom Gerümpel erschlagen sah, war plötzlich frei und stürzte sich mit letzter Kraft aus dem Raum. Dort blieb er erschöpft liegen und wurde ohnmächtig.
*
“Rob-Roy” erwachte in der Medostation der SOL. Er lag in einem sauberen Krankenbett und schien der einzige Patient zu sein. Ein Blick auf die Uhr bewies, daß erst wenige Stunden vergangen waren. Es blieb ruhig und Rob fragte sich, ob er alles nur geträumt hatte.
Als der Dookie sich beruhigt entspannte, öffnete sich das Schott der Medoabteilung und ein Roboter erschien. Es war eine der Medoeinheiten, vielleicht jene von vorhin, sofern er nicht ohnehin alles geträumt hatte. Rob beschloß sich keine weiteren Gedanken zu machen.
Der Medo meldete, daß “Rob-Roy” in ein paar Minuten wieder voll bei Kräften sei und sich in wenigen Stunden an die Arbeit begeben könne. Da hörte Rob ein seltsames Geräusch, das ihm bekannt vor kam. Tatsächlich huschte Carch bereits in den Raum und blieb am Lager Robs stehen.
“Ich hatte mir meinen Einstand auf der SOL auch anders Vorgestellt. Ja, Rob-Roy Sie haben leider wirklich nicht geträumt. Unsere Rettung haben wir einem Umstand zu verdanken, den ich wohl selbst erst nach meiner Geburt verstehen werde.” Der Cpt’Nok reichte Rob einen Blumenstrauß entgegen, “Ich möchte Ihnen hiermit, nach alter Menschensitte, Gute Besserung wünschen und meine wir sollten Freunde werden.”
Verlegen wand sich der Dookie etwas, meinte dann, daß man schon irgendwie miteinander auskommen werde. “Wie lange möchtest Du eigentlich noch an Bord bleiben, ich meine Du wolltest doch eigentlich woanders hin.”
“Falsch. Du ahnst nicht wo Ihr seid. Ich bin hier schon ganz richtig. Denk ich. Und da ich nun noch Zeit habe. Sehr viel Zeit. Werde ich eine Weile bleiben. Selbst wenn ich Euch später einmal verlasse, bleibe ich doch auf der SOL. Bis dahin mache ich es mir gemütlich und werde den “Tauchern” beim Aufräumen helfen. Also ich muß weiter. Bis dann!”
Rob schaute den Cpt’Nok nach, der bei seinen letzten Worten bereits aus dem Raum huschte. Irgendwie freute sich der Dookie schon auf die Arbeit und vielleicht würde es auch mit Carch ganz nett werden, wenn er nicht gerade um sein Leben fürchten mußte.
Ende