Mr. Kowski, Sie haben die Brücke!

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Wie? Was? Ich? Die Brücke? Ganz alleine? Aber ich weiß doch gar nicht … und die vielen Knöpfe … und was hier alles blinkt und piept …

Stopp! Erst einmal durchatmen!

Den einen Knopf da kenne ich, der ist für die Durchsage an alle. Na, dann wollen wir mal!

Liebe Leserinnen und Leser, liebe WoC-Schreiberlinge,

hier spricht euer amtierender stellvertretender Vize-Co-Interims-Chefredakteur vom Dienst. Es ist mir eine große Freude und Ehre, dem wunderbaren Marc “Myles / Malakai” Schneider für die vorliegende Ausgabe die Chefredax-Bürde abnehmen zu dürfen. Wie ich geahnt und schließlich am eigenen Leibe erfahren habe, ist der Job nicht ohne. Meine Ehrfurcht und Hochachtung vor Marc und seiner Leistung sind daher nochmals um einiges gewachsen. Aber es hat auch großen Spaß gemacht und ich kann euch nun mit ein bisschen Stolz mein erstes komplett selbst zusammengeklöppeltes World of Cosmos präsentieren.

Das ist natürlich maximal die halbe Wahrheit, denn unser fantastisches Fanzine besteht ausschließlich aus euren Beiträgen. Und euch allen, die ihr mich so zahlreich – und vor allem rechtzeitig – mit Texten versorgt habt, gebührt mein Dank. Vielen Dank, ihr Lieben! Ohne euch hätte ich das nicht geschafft, ihr seid großartig!

Kurzer Blick zurück

Bevor ich einen kleinen Ausblick auf das vorliegende WoC wage, erlaube ich mir einen Rückblick auf die letzte Ausgabe 117. Wir haben uns darin ein wenig unserer Wurzeln besonnen und wieder einen kleinen Perry-Rhodan-Schwerpunkt gesetzt. Mit ein paar Artikeln und Rezensionen zum Thema haben wir uns glaube ich ganz gut geschlagen – zumindest fanden unsere Bemühungen in der letzten Perry Rhodan FanSzene in Heft 3249 Beachtung. Ich glaube, Christina fand’s ganz gut.

Mich freut im Übrigen, dass auch unsere Kommentarspalten so langsam zum Leben erwachen und unter einigen WoC-Artikeln und Storys weitere kluge Gedanken und Ideen auftauchen. Weiter so!

Prall gefüllt: World of Cosmos 118

Das werden wir mit der frischen Ausgabe 118 bestimmt fortsetzen können – an euren zahlreichen Einsendungen wird es mit Sicherheit nicht gelegen haben.

Besonders fleißig war erneut der gute Uwe Lammers, der etliche Rezis und zwei SF-Storys beigetragen hat. Unter anderem setzt er sich mit dem neuen Indy-Jones-Film auseinander, der unser aller Lieblings-Archäologen ein letztes Mal die Peitsche schwingen lässt.

Tiff ist wie immer ebenfalls eine Bank – und ich will ihn ausdrücklich dafür loben, dass er den von mir gesetzten Einsendeschluss auf den Punkt eingehalten hat. Unter seinen drei Storys ist diesmal ein Weihnachtsspecial aus seinem Anime-Evolution-Universum, damit unsere Leserinnen und Leser auch angemessen in Adventsstimmung kommen.

Stets verlässlich ist auch Göttrik, der zum einen seine INI-Edition fortsetzt. Der fantastische Roman aus dem frühen 19. Jahrhundert geht in eine weitere Runde. Zum anderen füllt er unsere Appetizer-Rubrik mit Leben und gibt einen umfassenden Überblick über die fantastischen Veröffentlichungen der letzten Zeit von Dr. Who bis Perry Rhodan.

Besonders freue ich mich über die Rückkehr eines Veteranen aus alten BHG-Zeiten. Torben Kneesch ist nach etlichen Jahren Pause wieder mit einem Leserbrief und einem Perry-Rhodan-Artikel am Start.

Vroni stellt erneut eine interessante Autorin und eines ihrer Werke vor. Vor allem aber präsentiert sie in dieser Ausgabe den just fertiggestellten vorläufigen Abschluss ihres Fantasy-Epos “Die Wälder von Katalis”. Ihr dürft gespannt sein!

Von Rosalinda haben wir den nächsten großen Abschnitt ihrer Star-Wars-Fanfiction “Vader und ich” vorliegen.

Senex steuert drei weitere umfangreiche Kapitel seiner Atlan-Neuerzählung bei.

Ich selbst setze Marcs Perry-Rhodan-Heftrezis im Rahmen der Appetizer fort und beende sie einstweilen mit dem Zylkushälftenabschlussband 3249. Auch wenn mir einige Hefte aus diesem Abschnitt gut bis sehr gut gefallen haben (und keines davon gar nicht), trage ich mich ernsthaft mit dem Gedanken, die Erstauflagenlektüre einstweilen ruhen zu lassen. Aber in der Angelegenheit muss ich noch mal in mich gehen. Ich werde berichten.

Und ich habe endlich Old Man Rhodan weitergeschrieben. Entgegen meiner ursprünglichen Planung und Ankündigung ist es aber noch nicht das Finale – Tiff hatte es schon immer gewusst. Die drei vorliegenden Kapitel bringen alle Helden aber so in Stellung, dass es beim nächsten Mal dann auf die Zielgerade gehen kann. Voraussichtlich.

Außerdem geht die Sternenfahrt weiter und ich habe meine Machtposition schamlos für einen Werbeblock in eigener Sache ausgenutzt. KAUFT MEIN BUCH “METTE VOM MOND”! ABER ZACKIG!

Seid gnädig mit mir

Alles, was in diesem WoC gut ist, ist den Autorinnen und Autoren zu verdanken – alles, was misslungen ist, nehme ich ausschließlich auf meine Kappe. Ich hoffe, ihr seht mir nach, dass dieses WoC nicht perfekt ist. Allein mit dem Umfang habe ich es glaube ich etwas übertrieben (ich konnte halt bei keiner Einsendung nein sagen). Und vergebt mir die Bilderknappheit und die daraus resultierende Bleiwüste. Mit Marcs Meisterschaft als KI-Flüsterer wollte ich mich nicht messen. Das WoC-Titelbild sowie das Cover für Vronis Katalis hat er uns geliefert. Vielen Dank dafür! Beim Layout des PDFs habe ich mir ein paar Freiheiten erlaubt, die euren gewohnten Lesegenuss hoffentlich nicht allzu sehr stören. Und mir sind fürchte ich etliche Typos durch die Lappen gegangen, da ich die vorliegenden Texte nicht so gründlich habe lesen und durchgehen können, wie es angemessen gewesen wäre.

Ich hoffe, ihr seid gnädig mit mir und könnt diese Ausgabe des fantastischen Fanzines genießen. Mir hat das zusammenfrickeln jedenfalls Spaß gemacht – auch wenn es anstrengend war.

Nun aber der langen Vorrede genug! Stürzt euch in die fantastischen Welten, die wir euch in WoC 118 darbieten! Habt geruhsame Fest- und Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!

Viele Grüße,

Roland

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