Das fantastische Fanzine

Mückenschwärme im dunklen Wald – Wie bekriegt man sich im Weltraum?

Ein Perry-Rhodan-Hintergrundartikel von Roland Triankowski

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Disclaimer und Triggerwarnung

Die korrekte Antwort auf obige Frage lautet selbstredend: Am besten gar nicht! Ich möchte daher vorab betonen, dass hier ausschließlich der fiktive, fiktionale und narrative Aspekt dieser Frage erörtert werden soll. Unterhaltung zieht ihre Spannung oft aus körperlichen oder gar kriegerischen Konflikten, so auch die Science-Fiction im Allgemeinen und die Perry-Rhodan-Serie im Speziellen. Es soll hier ausdrücklich nicht um die Verherrlichung und Rechtfertigung kriegerischer Gewalt gehen, sondern um rein theoretische Überlegungen zu ihrer literarischen Darstellung im Weltraum. Dennoch sei vorsichtig gewarnt, dass im Folgenden zwangsläufig die Themen Krieg, Tod und Zerstörung behandelt werden.

Warnung vor dem Spoiler

Außerdem ist eine milde Spoilerwarnung für den Roman “Der Dunkle Wald” von Liu Cixin und eine noch mildere für die Serie “The Expanse” angebracht.

Uraltes Thema

Ich weiß, das Thema wird bereits seit Jahrzehnten kontinuierlich durchgekaut und eigentlich ist auch längst alles dazu gesagt worden. Dennoch bereitet es Science-Fiction-Begeisterten ungebrochen Freude, darüber zu sinnieren und zu streiten, wie denn eine Klopperei im Weltraum spannend und/oder realistisch darzustellen beziehungsweise zu beschreiben wäre.

Der gute Tiff hat das Fass in dieser WoC-Ausgabe mit einem kleinen Rant aufgemacht. Darin beklagt er die in seinen Augen aktuell (dabei blickt er fast tausend Hefte zurück, aber egal) nur mäßig gute Darstellung von Weltraumgefechten in der Perry-Rhodan-Serie. Darauf will ich an dieser Stelle gar nicht direkt eingehen. Vielleicht lasse ich mich zu dem ein oder anderen Kommentar unter Tiffs Beitrag hinreißen, mal sehen. Hier vielleicht nur so viel:

Ich finde, dass sich die Qualität der aktuellen Autor*innenriege auf einem sehr hohen Niveau bewegt – und das schon seit etlichen hundert Heften. Die Protagonisten sind lebendig wie nie, die Szenarien sprühen oft vor Einfallsreichtum. Natürlich haben sie alle ihre Stärken und Schwächen, mal bessere und mal schlechtere Tage. Und so gibt es auch einige, denen die Darstellung von Weltraumgefechten besser gelingt als anderen. Im Mittel ist das aber keinen Deut schlechter, als zu anderen Zeiten – eher ist das Gegenteil der Fall. Zudem ist mit Robert Corvus nun schon seit einiger Zeit ein hervorragender Autor im Team, der hier seinen Schwerpunkt setzt. Mir zumindest gefallen gerade seine Beschreibungen von Kampfhandlungen besonders.

Spannend oder realistisch

Womöglich ist dies ein nicht aufzulösender Widerspruch, den wir einfach hinnehmen müssen: Wollen wir Weltraumgefechte beschrieben haben, können wir nur darauf hoffen, dass sie uns spannend und unterhaltsam präsentiert werden (sofern man dies bei Kampfhandlungen überhaupt sagen darf). Realismus darf man eventuell gar nicht erwarten, da nichts daran realistisch ist. Bereits vor acht Jahren hat der YouTube-Kanal “Be Smart” ein kleines (englischsprachiges) Video unter dem Titel “The Physics of Space Battles” produziert, das auf die Schlussfolgerung hinausläuft, dass es Kämpfe im All vermutlich nie geben wird – und wenn, dann völlig anders, als wir es von Star Wars, Star Trek oder Battlestar Galactica kennen.

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Auch Perry-Rhodan-Chefredakteur Klaus Frick hat bereits vor Jahrzehnten gesagt, dass man ihm bei Raumgefechten nicht mit Realismus kommen solle. Der Weltraum sei schließlich so gewaltig groß, dass man schon daran scheitern müsse, seinen Gegner überhaupt zu finden. Er verglich es gern mit der Herausforderung zweier Mückenschwärme, sich irgendwo mitten im Pazifik zu treffen.

Luft- und Seefahrt im All

Meine Lese- und Sehgewohnheiten sind – wie sicherlich bei allen SF-Fans – sehr von der Darstellung der Raumfahrt als Luft- und Seefahrt im All geprägt. Die Enterprise ist nichts anderes als ein großes Schiff, das durch Nebelbänke segelt und von Subraum-Seegang durchgeschüttelt wird. Die X-Wings sind buchstäblich Flugzeuge, deren Flügel im nicht vorhandenen Wind schwanken und deren Flugmanöver ohne Auftrieb in einer Atmosphäre eigentlich nicht zu erklären wären. Und auch in so manch einem Perry-Rhodan-Heft (wohlgemerkt nicht in jedem) verhalten sich die Ein-Mann-Jäger und Kugelraumer (BTW, was soll eigentlich ein “Raumer” sein? Hab ich ehrlich gesagt nie hinterfragt. Ein Segler heißt so, weil er segelt, ein Dampfer, weil er dampft und ein Flieger, weil er fliegt. Und ein Raumer, weil er “raumt”? Egal! Anderes Thema.) eher wie Schiffe, U-Boote oder Flugzeuge, denn wie “echte” Raumschiffe.

Kein Wunder also, wenn man Weltraumgefechte entsprechend wie Seegefechte des 19. und 20. Jahrhunderts oder wie Dogfights des Zweiten Weltkriegs darstellt. Würde es daher vielleicht schon helfen, den Raumflug selbst etwas realistischer zu beschreiben?

Ballistische Flugbahnen

Es gibt dafür sicher etliche Beispiele in einschlägigen SF-Werken. Mein präsentestes für den Versuch, Raumflug und somit auch Weltraumgefechte zumindest ein wenig von der Luft- und Seefahrtallegorie zu lösen, ist “The Expanse”. Hier kenne ich nur die TV-Serie, nehme aber an, dass die Romanvorlage einen ganz ähnlichen Ansatz verfolgt.

Die Raumschiffe bewegen sich hier stets auf ballistischen Bahnen, Kurskorrekturen geben zumindest den Anschein, sich an Newton, Keppler und Co. zu halten. Und das beeindruckendste: Diese etwas korrektere Darstellung ist trotzdem hoch spannend und unterhaltsam. Gleiches gilt für den Versuch, dies auch auf Kampfhandlungen zu übertragen, bei denen Beschleunigung, relative Geschwindigkeiten und besagte ballistische Flugbahnen eine wesentliche Rolle spielen. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mir gefällt das sehr und es ist keine Deut weniger spannend als die Luft- und Seegefechte um Deep Space Nine oder den Todesstern.

Kinetische Waffen

Ihr erinnert euch vermutlich an euren Physikunterricht und die Formel für den Impuls: Masse mal Geschwindigkeit. Diese einfache Gleichung wird bekanntlich seit jeher dafür eingesetzt, seinen Gegnern Schaden zuzufügen. Das Ziel ist, entweder durch mehr Geschwindigkeit oder durch mehr Masse den Wumms zu erhöhen – im besten (beziehungsweise schlimmsten) Fall durch beides. Auf Erden ist dem irgendwann eine Grenze gesetzt, da man sein Katapult nicht noch größer bauen und sein Projektil nicht noch schneller abfeuern kann. Daher die Sache mit den Bomben.

Im Weltraum hingegen existiert diese Grenze nicht in der gleichen Form. Mit derselben Technik, die ein Raumschiff abheben und durchs All düsen lässt, könnte man auch enorme Massen bewegen und auf Ziele lenken – oder kleinere Massen auf Geschwindigkeiten jenseits der Fluchtgeschwindigkeit von Erde oder Sonne beschleunigen. Der Effekt würde den von Sprengkörpern (selbst nuklearen) deutlich übertreffen – zumal Bomben jeglicher Art im All deutlich weniger wirksam sind, da sie mangels einer Atmosphäre keine Druckwelle erzeugen. Umso erstaunlicher, dass dies in vielen Science-Fiction-Geschichten kaum vorkommt.

Ich erinnere mich an eine Folge “Babylon 5”, in der die Centauri den Planeten der Narn mit solchen Mitteln bombardieren (was in dem Universum zu Recht als Kriegsverbrechen höchster Güte gilt, da derartige Waffen allgemein geächtet sind). Erneut ist “The Expanse” das Beispiel für die konsequentere Nutzung dieser Mittel, spätestens wenn die Belter schließlich dazu übergehen, Asteroiden auf die Erde zu schmeißen.

Literarisch gibt es sicherlich etliche weitere Beispiele, mein jüngstes ist der zweite Band der Trisolaris-Trilogie von Liu Cixin. Darin haben die Menschen in Erwartung der Invasoren von Alpha Centauri eine enorme Raumflotte aus gewaltigen Schlachtschiffen gebaut, waffenstarrend und mit nie dagewesener Feuerkraft – die binnen weniger Augenblicke von einem winzigen selbstlenkenden Hochgeschwindigkeits-Projektil der Invasoren zerlegt wird. Beeindruckende Szene.

Der dunkle Wald

Der Titel des Romans “Der Dunkle Wald” ist zudem ein interessanter – wenn auch ziemlich deprimierender – strategischer Ansatz. Kurz gesagt besagt er, dass die einzig wirksame Verteidigungsstrategie im Weltall die ist, sich als kosmische Zivilisation nicht entdecken zu lassen, da es da draußen rein statistisch gesehen mindestens eine Zivilisation gibt, die feindlich gesinnt und ausreichend technisch überlegen ist, um einen in einem Wimpernschlag auszulöschen. Apropos “Kurzgesagt”, der gleichnamige – und sehr empfehlenswerte – YouTube-Kanal hat vor etwa einem Jahr ein sehr gutes (deutschsprachiges) Erklärvideo zu diesem Gedankenspiel produziert.

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Dem geneigten Perry-Rhodan-Fan kommt das eventuell ein wenig bekannt vor. Denn zumindest zu Beginn der Serie war die Geheimhaltung der Position der Erde, ja ihrer Existenz bis hin zur Vortäuschung ihrer Vernichtung Rhodans wichtigste Verteidigungsstrategie. Und damit kommen wir endlich dazu, was das bisher gesagte für das Perryversum und die Darstellung von Kampfhandlungen dort bedeuten kann.

Antigrav-Ballistik

Das Flugverhalten von Raumschiffen mit Antigravtriebwerken und Andruckabsorbern müsste irgendwann einmal in einem eigenen Artikel behandelt werden. Alle Konsequenzen der technischen Beherrschung der Gravitation zu durchdenken würde den Rahmen dieses ohnehin schon ausufernden Artikels sprengen. Ich bin im Übrigen der Meinung, dass dies von den meisten SF-Schaffenden kaum im Ansatz jemals vorgenommen wurde, aber das nur nebenbei. Jedem heutigen Beobachter würden die Flugbahnen physikalisch unmöglich erscheinen, mal abgesehen davon, dass ein ruhender Beobachter, angesichts der bei PR genannten Beschleunigungswerte so gut wie gar nichts sehen würde.

Dennoch würden sich auch solche Raumschiffe kaum wie Wasser- oder Luftfahrzeuge verhalten, die sich im Grunde stets im selben Bezugssystem befinden. Auch hier wären die Kurse und Relativgeschwindigkeit der Kombattanten zueinander von größter Bedeutung.

Die furchtbarste Waffe im Perryversum

Was würdet ihr sagen, wäre die furchtbarste und gefährlichste Waffe im Perryversum? Arkonbombe? Gravitationsbombe? Transformkanone? Intervallkanone?

Ich sage: Das Impulstriebwerk.

Das Impulstriebwerk ist eine Maschine, mit der man Objekte von fast beliebiger Masse mit unfassbaren Werten beschleunigen kann. Nehmen wir allein die 60-Meter-Kaulquappe GOOD HOPE, laut Perrypedia eine Stahlkugel von 113.000 Tonnen Masse, die mit 500 km/s² beschleunigt werden kann. Das heißt, in nicht einmal zwei Sekunden erreicht dieses Objekt die Fluchtgeschwindigkeit der Sonne, also eine Geschwindigkeit, mit der das Sonnensystem verlassen werden kann. Kein Objekt im Sonnensystem ist so schnell, auch der Killerasteroid, der die Dinos ausgelöscht hat, war es nicht. Zwei Sekunden! Als Thora meinte, dass sie mit dem Schiff mühelos die Erde vernichten kann, hatte sie Recht. Sie hätte schlicht auf die Erde zielen und Vollgas geben müssen.

Und dabei spreche ich noch nicht einmal von den relativistischen Geschwindigkeiten, die diese Dinger in ein paar Minuten erreichen können. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass eine Kaulquappe, die mit halber oder dreiviertel Lichtgeschwindigkeit in die Sonne ballert, einigen Schaden im gesamten Sonnensystem anrichten kann. Müsste mal einer ausrechnen, der sich mit Physik auskennt.

Eine weitere Rechenaufgabe wäre, ob die Energie, die ein Torpedo ohne Sprengkopf mit ein paar Tonnen Masse, der mit annähernder Lichtgeschwindigkeit in den Schutzschirm eines Raumschiffs knallt nicht locker die Gigatonnen-Werte von Transformkanonen erreichen oder übertreffen würde.

Was Impulstriebwerke zusätzlich gefährlich macht: Sie sind im Perryversum Massenware. Die Konstruktionspläne der Transformkanone sind ein streng gehütetes Staatsgeheimnis. Gravitations- und Arkonbomben sind in der Herstellung vermutlich dermaßen aufwändig und teuer, dass sich niemand überhaupt die Mühe macht. Aber Impulstriebwerke hat buchstäblich jeder. Jede noch so verarmte Springersippe könnte seine ausrangierten Schiffe mit 1/2 c durch diverse Planeten sausen lassen. Die gehen da durch wie Butter – selbstredend nur einmal, aber der Planet ist dann hinüber.

Man könnte jetzt sagen, dass diese Konsequenz ganz bewusst aus erzählerischen Gründen ignoriert wurde und wird. Aber wenn man diese Möglichkeit von Anfang an einkalkuliert und sich bewusst gemacht hätte, dass natürlich auch Gegenmaßnahmen entwickelt werden – dann hätte das auch in einer Abenteuer-Romanheftserie klappen können.

Perrys Versteck im dunklen Wald

Zumal – ich hatte es schon geschrieben – Rhodans Verteidigungs-Strategie in den ersten 100 Heften genau in diese Richtung ging. Denn wenn jemand Asteroiden, Raumschiffe oder sonstwas auf die Erde schmeißen will, muss er ja erst einmal wissen, wo das Sonnensystem überhaupt ist. Und selbst, wenn man das weiß, muss man die exakten Bahndaten der Erde kennen, um sie auch zu treffen.

Das zeigt schon, dass ohne präzise Aufklärung selbst ein Impulstriebwerk als Waffe weitgehend wertlos ist. Rhodans Plan, die Existenz und Position der Erde so lange wie möglich geheim zu halten, wäre also auch bei konsequentem Einsatz des Impulstriebwerks eine erfolgreiche Strategie. Und auch die Aufklärung des Verteidigers kann, je präziser sie ist, dieser Bedrohung immer besser begegnen. Werden die Geschosse der Angreifer rechtzeitig entdeckt, können sie noch zerstört oder zumindest ihre Bahnen abgelenkt werden.

Schließlich darf nicht außer acht gelassen werden, dass jede schreckliche Waffe enorme Abschreckungswirkung hat. Gerade weil sie so leicht zu beschaffen und einzusetzen ist, wird die Mehrzahl der Kombattanten davon absehen, dies zu tun, da mit einem sofortigen Gegenschlag gerechnet werden muss. Aber vermutlich nicht alle, weswegen die Geheimhaltung der eigenen Position sowie eine lückenlose Überwachung des eigenen Sonnensystems das beste Mittel der Wahl bleibt. Naja, und so ein Terranovaschirm ist auch nicht schlecht.

Und was ist mit Gefechten zwischen Raumschiffen?

Ich hatte oben nur kurz angedeutet, dass kinetische Waffen auch im Perryversum ein wirksames Mittel gegen Raumschiffe sein könnten, mich sonst aber in meiner Argumentation auf den Angriff auf Planeten konzentriert. Denn ich kann mir bei aller Liebe für entsprechende gut geschilderte Actionszenen im Perryversum keinen Kampf zwischen zwei oder mehreren Raumschiffen vorstellen, wenn es mindestens eine der beiden Parteien nicht möchte.

Die einzigen denkbaren Szenarien wären, dass die Verteidiger mit ihren Schiffen ein “stationäres” Objekt wie einen Planeten verteidigen müssen (“stationär” bedeutet hier “auf einer berechenbaren und nicht veränderbaren Bahn befindlich”) – oder dass sich der Angreifer durch überlegene Technologie bis auf Waffenreichweite an ein anderes Schiff heranpirschen kann. Das sähe dann aber so aus, dass der Angreifer aus mehreren Lichtsekunden oder gar Lichtminuten Entfernung seine Waffen abfeuert und verschwindet, ehe die Treffer beim Gegner einschlagen.

Wenn sich die beiden Schiffe nicht zufällig gerade mit ähnlichen Beschleunigungswerten auf demselben Kurs und von vornherein in Waffenreichweite befinden, wird das eine dem anderen in 99% der Fälle entkommen können.

Und was machen wir daraus? Ein versöhnliches Fazit

Ich kann mir vorstellen, dass man auch unter Berücksichtigung all dessen spannende Weltraumabenteuer erzählen kann. Die Beispiele dafür sind sicher Legion – und vielleicht hat die eine oder der andere von euch ja Lust bekommen, eine entsprechende Story in die Tasten zu hauen.

Für mich als Leser und Konsument sonstiger SF-Erzeugnisse ist es aber auch kein Problem, all dies zu ignorieren und einfach spannende Geschichten zu lesen – seien es nun ins All versetzte Seeabenteuer oder nicht. Denn wie sagte Klaus Frick einst so schön: “Den Hyperraum gibt’s in Wirklichkeit ja auch nicht.”

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