Buchbesprechung von Veronika “Vroni” Bärenfänger
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Ich habe die Geschichte im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks gelesen, also kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Im Klappentext wird man bereits eingestimmt auf eine Abenteuerreise am Ende des Universums.
Im Jahre 2335 herrscht Frieden und ein respektvolles Miteinander unter den Bewohnern der vereinten Planeten. Nur ein Planetoid liegt einsam und vergessen an der Grenze dieser Gemeinschaft – die ehemalige Strafkolonie Kerelaos. Mittelalterliche Zustände, Hunger und Unterdrückung durch den Diktator El Soberano bestimmen das Leben der Bevölkerung. Doch ein Mann, von Freund und Feind, der Teufel von Kerelaos genannt, hat sein ganzes Dasein darauf ausgerichtet, sich dem selbst ernannten Herrscher zu widersetzen.
Als die Pilotin Saralean mit ihrem Raumschiff auf Kerelaos abstürzt, ändert sich das. Gemeinsam nehmen die junge Frau mit den außergewöhnlichen Fähigkeiten und der gar nicht teuflische Rebell Darko den Kampf gegen den grausamen Despoten auf. Für ihr Leben, ihre Liebe und die Freiheit auf dem Planeten Kerelaos.
Meine persönliche Meinung
Der Sprung zwischen den verschiedenen Welten ist der Autorin hervorragend gelungen. Es ist nicht einfach, zwischen hochtechnologischer und mittelalterlicher Szenerie eine Verbindung herzustellen. Szosha schafft das scheinbar mühelos. Zu Beginn versetzt sie uns mittels einer ausführlichen Beschreibung direkt auf den Planeten Kerelaos. So unwirtlich dieser Strafplanet auch sein mag, mit den Beschreibungen zieht die Autorin einen schnell in den Bann. Man entdeckt immer wieder neue kleine, feine Schönheiten und so wird diese Strafkolonie nicht gar so trist.
Kerelaos ist in den Kriegswirren einfach vergessen worden. Die Menschen, Generationen, die schon lange nichts mehr mit den vergangenen Verbrechen zu tun hatten, wurden einfach ihrem Schicksal überlassen. Natürlich gibt es dann auch einen Bösewicht, der die Macht an sich reißt und die Bewohner unterdrückt: El Soberano.
Dieser Mann ist genau nach meinem Geschmack. Ein Soziopath, wie er im Buche steht. Warum ich solche Bösewichter mag? Weil es mich immer wieder sehr freut, wenn solche Ekelpakete von ihrem hohen Ross gestoßen werden und die Strafe erhalten, die sie verdienen.
Da es sich hier um eine Geschichte von Szosha handelt, darf etwas ganz und gar nicht fehlen: Eine zarte Liebesgeschichte. Die schöne Karfanerin Saralean strandet durch einen Unfall in dieser fernen Galaxie und trifft auf Darko, der von den Einheimischen “der Teufel von Kerelaos” genannt wird. Beide sind mir mit ihrer Mischung aus Perfektion und Schwäche sehr ans Herz gewachsen. Von mir eine klare Leseempfehlung.
Stimmen aus dem Netz
- “Eine richtig gelungene Mischung aus Abenteuer, Fantasy und Science-Fiction.”
- “Es ist ein Buch, das einem wirklich zu Herzen geht!”
- “Anfangs hatte ich ein paar Probleme einzufinden, aber dann hat es mich wirklich gepackt.”
Interesse? Hier gibt’s Sternenballade: Der Teufel von Kerelaos bei Amazon.
Malakai
21. Dezember 2023 — 15:03
Vielen Dank für Deine Buchbesprechung. Für meinen Geschmack hätte sie etwas ausführlicher sein können, kratzt sie doch nur an der Oberfläche.
Sie hat mich dennoch dazu gebracht, das Buch zu kaufen. Ich bin gespannt. 🙂
Veronika Bärenfänger
21. Dezember 2023 — 20:28
Ich neige nicht dazu, zu viele Informationen über eine Geschichte zu veröffentlichen.
Das ist ein schwieriger Grat, den man beschreitet, denn es könnte passieren, dass das Lesen der Geschichte dann auf einmal nicht mehr so spannend ist.
Da ich die Neugierde wecken konnte, bin ich tatsächlich gespannt, ob dir die Geschichte gefällt.
Szosha Kramer
23. Dezember 2023 — 7:28
Eine wunderbare Kurzvorstellung meiner Sternenballade.
Vielen Dank dafür!
Veronika Bärenfänger
23. Dezember 2023 — 10:59
Liebe Szosha,
es freut mich sehr, dass diese Vorstellung dir, als Autorin, ebenfalls gefallen hat.
Nächstes Jahr gibt es wieder vier Ausgaben des Fanzine und ganz viel Platz für weitere Buchbesprechungen.
Ich freu mich schon über neuen und umfangreichen Input.
Liebe Grüße
Vroni 🥰